Eine Ergänzung zu Behandlungen der assistierten Reproduktion
Akupunktur ist eine alte therapeutische Technik der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der bestimmte Körperpunkte durch das Einführen feiner, steriler Nadeln stimuliert werden. Diese Stimulation löst Reaktionen im Körper aus und reguliert verschiedene Körpersysteme, einschließlich des Fortpflanzungssystems. Im Bereich der assistierten Reproduktion wird sie als ergänzende Technik eingesetzt, um das emotionale und physiologische Wohlbefinden der Patienten zu verbessern und so bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen (oder somit das Patientenerlebnis während des Prozesses zu verbessern).
Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur positive Auswirkungen auf die weibliche und männliche Fruchtbarkeit haben kann, insbesondere als Ergänzung zu Behandlungen der assistierten Reproduktion. Mögliche dokumentierte Vorteile sind:
Idealerweise sollten Akupunktursitzungen etwa drei Monate vor Beginn einer assistierten Reproduktionsbehandlung, wie z. B. In-vitro-Fertilisation (IVF) oder künstliche Befruchtung, beginnen, um den Körper vorzubereiten und den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
Akupunktur kann in folgenden Phasen hilfreich sein:
vom Spezialisten.
an bestimmten Punkten des Körpers.
zwischen 20 und 40 Minuten.
variiert je nach Fall und Zeitpunkt der Fruchtbarkeitsbehandlung.
Nein. Es handelt sich um eine ergänzende Technik, die das Wohlbefinden verbessern und die assistierte Reproduktion begleiten kann.
Einige Studien zeigen, dass Akupunktur Vorteile bietet, insbesondere in der Phase vor und während des Embryotransfers, um die Rezeptivität der Gebärmutterschleimhaut zu erhöhen und die Einnistung zu verbessern.
Es wird empfohlen, dies sowohl vorher als auch nachher durchzuführen, da es die Gebärmutterschleimhaut vorbereitet und Ängste abbaut.
Nein. Die Nadeln sind sehr fein, und die meisten Patienten beschreiben das Gefühl als schmerzlos. In einigen Fällen kann es zu einem leichten Druckgefühl oder Kribbeln im Behandlungsbereich kommen.
Nein, vorausgesetzt, der Eingriff wird von qualifizierten Fachkräften durchgeführt. Zu den am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen zählen lokale Beschwerden an der Punktionsstelle, wie leichte Schmerzen, Blutungen oder leichte Blutergüsse.