Behandlungen zur künstlichen Reproduktion
Embryonenspende ist eine Methode der assistierten Reproduktion, bei der Embryonen, die nach einer IVF-Behandlung nicht verwendet wurden, einer Frau übertragen werden. Diese Embryonen tragen daher das genetische Material anderer Menschen.
Sie stammen von gesunden Paaren unter 35 Jahren, die nach einer Behandlung keinen weiteren Kinderwunsch mehr haben.
Ein Großteil dieser Embryonen stammt zudem aus Eizell- und/oder Samenspenden und hat daher ein hohes Einnistungspotenzial. Das Embryonenadoptionsprogramm schenkt ihnen eine neue Chance.
Eine Embryonenspende ist vor allem dann angezeigt, wenn beide Partner (oder eine alleinstehende Frau) mit eigenen Eizellen und/oder Spermien nicht schwanger werden können.
Unter den verschiedenen Profilen finden sich:
Erfolgsraten der Embryonenspende
Die Behandlung ist sehr einfach und schmerzlos. Die Gebärmutter wird mithilfe von Pflastern auf der Haut und Vaginaltabletten auf die Aufnahme der Embryonen vorbereitet. Innerhalb weniger Tage ist die Gebärmutter bereit, und die Embryonen können aufgetaut und eingesetzt werden. Dieser Eingriff erfordert keinen Krankenhausaufenthalt; die Patientin sollte lediglich in den folgenden Stunden anstrengende körperliche Aktivitäten vermeiden.
Der Schwangerschaftstest, der den Erfolg der Behandlung bestätigt, wird 14 Tage später durchgeführt. Bei positivem Ergebnis verläuft die Schwangerschaft ab dem dritten Monat wie jede andere Schwangerschaft, und alle Vorsorgeuntersuchungen können beim behandelnden Gynäkologen/der behandelnden Gynäkologin erfolgen. Die Patientin muss die initiale Behandlung in den ersten zwei Monaten fortsetzen.
Um das Risiko zu minimieren, dass zwei Geschwister (d. h. zwei Embryonen, die im selben IVF-Zyklus entstanden sind) zufällig demselben Embryo zugeordnet werden, stellt das Zuteilungssystem sicher, dass die Embryonen in verschiedene Regionen oder Länder transferiert werden.
Die Vielfalt ist sehr groß, wie die Tatsache zeigt, dass an den letzten 500 Zyklen Frauen aus über 30 verschiedenen Ländern beteiligt waren.
Nachfolgend finden Sie die Grundpreise unserer Behandlungen. Wir bieten Ihnen eine zinslose Finanzierung Ihrer Behandlungen an. Erfahren Sie hier mehr über unsere Finanzierungsmöglichkeiten.
Im Institut Marquès sind wir überzeugt, dass wir Ihnen helfen und Sie auf Ihrem Weg zum Kinderwunsch begleiten können. Deshalb haben wir eine exklusive Garantie entwickelt: unsere IM Premium Schwangerschaftsversicherung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, 70 % der Behandlungskosten zurückzuerhalten, falls nach drei Zyklen keine Schwangerschaft eintritt (Rückerstattung). Für bestimmte Behandlungen bieten wir einen Festpreis an, der diese drei Zyklen abdeckt. Dazu gehören In-vitro-Fertilisation (IVF), Embryonenspende und IVF mit Spender-Eizellen.
Die Kosten für eine Embryonenadoption oder -spende können je nach Klinik und Land variieren, sind aber in der Regel niedriger als die Kosten eines vollständigen IVF-Zyklus. Sie umfassen üblicherweise den Embryotransfer und die notwendigen medizinischen Untersuchungen für die Empfängerin und liegen zwischen 2.500 € und 5.000 €.
Die Empfängerin unterzieht sich einer Hormonbehandlung, um ihre Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos vorzubereiten. Diese Behandlung wird mittels Ultraschalluntersuchungen und Bluttests überwacht, um sicherzustellen, dass die Gebärmutterschleimhaut optimal für die Aufnahme des Embryos vorbereitet ist.
Vor der Embryonenadoption muss die Empfängerin eine Reihe von Tests durchlaufen, darunter Hormonanalysen, gynäkologische Untersuchungen und Tests zum Ausschluss von Infektionen. Diese Tests gewährleisten, dass die Gebärmutter auf eine erfolgreiche Schwangerschaft vorbereitet ist.
Die Adoption oder Spende von Embryonen ist nicht schmerzhaft. Der Embryotransfer ist ein ambulanter Eingriff, der keine Narkose erfordert und in der Regel schnell und schmerzlos verläuft.
Nach dem Embryotransfer wird empfohlen, anstrengende körperliche Aktivitäten zu vermeiden und die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen. Es ist außerdem wichtig, Ruhe zu bewahren und zwei Wochen zu warten, bevor Sie einen Schwangerschaftstest machen.
Die Risiken einer Embryonenadoption oder -spende ähneln denen eines jeden Transfers kryokonservierter Embryonen. Dazu gehören das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften, Schwangerschaftskomplikationen und die Möglichkeit des Embryoverlusts.