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Künstliche Befruchtung

Behandlungen der assistierten Reproduktion

Was ist künstliche Befruchtung?

In welchen Fällen ist eine künstliche Befruchtung angezeigt?

Eine künstliche Befruchtung wird grundsätzlich für Frauen bis zum Alter von 38 Jahren empfohlen.

Mit dem Sperma des Partners oder des Ehepartners
Mit Spendersamen

Erfolgsraten der künstlichen Befruchtung

  • Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft hängt in erster Linie vom Alter der Patientin und der Anzahl der Follikel ab, die sich während des Zyklus entwickeln.
  • Bei ovarieller Stimulation und intrauteriner Insemination beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Zyklus etwa 20 %.
  • Nach vier Zyklen gelingt dies etwa 70 % der Patienten.
18 %
IUI
Durchschnittliche Schwangerschaftsrate pro Zyklus
Künstliche Befruchtung beim ehelichen Geschlechtsverkehr
26 %
IUI
Durchschnittliche Schwangerschaftsrate pro Zyklus
Künstliche Befruchtung mit einem Spender

Welche Phasen umfasst die künstliche Befruchtung?

Erster Besuch bei einem Spezialisten für assistierte Reproduktion

Erster Besuch + Medizinische Orientierung + Medizinische Tests

Durchführung der Behandlung
 

Eierstockstimulation + Gynäkologische Untersuchungen + Samenprobenvorbereitung + Insemination

What is the insemination process like?

Der Tag der Insemination

Was passiert am Tag der Insemination?

Der Mann entnimmt zu Hause eine Samenprobe und bringt sie innerhalb einer Stunde zum Institut Marqués. Im Samenlabor wird die Probe mithilfe einer Gradiententechnik aufbereitet, die das Samenplasma trennt und die beweglichen Spermien verstärkt und konzentriert. Zwei Stunden später findet die Insemination in der Praxis statt. Die Patientin wird in gynäkologischer Position gelagert, und eine feine Kanüle wird durch den Gebärmutterhals eingeführt, um die Spermien in den Gebärmutterboden zu befördern. Innerhalb weniger Minuten erreichen die Spermien die Eileiter, wo die Eizelle wartet.
Die Insemination ist nicht unangenehm, dauert nur wenige Minuten und erfordert keine Ruhepause.

Wie viele Inseminationen werden pro Zyklus durchgeführt?

Mit dem Behandlungsschema, das wir in unserem Zentrum anwenden, ist nur eine Insemination pro Zyklus erforderlich. Die Insemination muss mit dem Eisprung synchronisiert werden (sie sollte innerhalb weniger Stunden erfolgen). Wenn der Eisprung bereits 24 Stunden zuvor stattgefunden hat oder das Sperma 24 Stunden vorher eintrifft, ist es unwahrscheinlich, dass das Ziel erreicht wird.

Kann eine intrauterine Insemination ohne Aufbereitung des Spermas im Labor durchgeführt werden?

Nein. Die Aufbereitung des Spermas vor der Insemination ist notwendig, um sogenannte Prostaglandine zu entfernen. Andernfalls können diese schmerzhafte Gebärmutterkontraktionen verursachen und den Erfolg der Technik beeinträchtigen.

Wie wird Spendersamen aufbereitet?

Bei einer Spende wird der Samen immer eingefroren, da die Blutuntersuchungen der Spenderin sechs Monate nach der Probenentnahme wiederholt werden müssen. So werden Infektionskrankheiten ausgeschlossen. In unserem Zentrum werden alle Inseminationen intrauterin durchgeführt und der Samen im Labor potenziert. Trotz sehr guter Qualität kann der Samen während des Einfrierens und Auftauens an Beweglichkeit verlieren. Daher sind die Ergebnisse deutlich besser, wenn er nach dem Auftauen potenziert wird.

Wie läuft ein intrauteriner Inseminationszyklus ab?

Der Prozess besteht aus drei Phasen:

  • Ovarielle Stimulationsphase
  • Intrauterine Insemination selbst
  • Unterstützung der Lutealphase

Was ist ovarielle Stimulation?

Sie besteht darin, mithilfe hormoneller Medikamente mehrere Eisprünge auszulösen. Während des spontanen Menstruationszyklus entwickeln sich in jedem Eierstock viele Follikel. Sobald jedoch einer von ihnen etwas größer wird, wird das Wachstum der anderen gehemmt. Die Behandlung zielt darauf ab, je nach Alter und Zykluszahl der Patientin ein bis vier Follikel zur vollständigen Reife zu bringen.

Was ist ein Follikel?

Es ist der Ort im Eierstock, an dem sich die Eizelle, die weibliche Keimzelle, entwickelt. Während der ersten Phase des Menstruationszyklus einer Frau entwickelt sich der Follikel: Er ist zunächst mikroskopisch klein und wächst auf etwa 22 mm an. Dabei füllt er sich mit Flüssigkeit, die Nährstoffe für die Eizelle enthält. In diesem Moment öffnet sich ein Loch in seiner Wand, und die Eizelle tritt aus. Dies ist der Eisprung.

Wie lange dauert die ovarielle Stimulationsphase?

Die Behandlung dauert in der Regel 9–14 Tage. Während dieser Tage erhält der Patient täglich eine subkutane Injektion und ein Nasenspray.

Welches Medikamentenschema ist für jeden Patienten am besten geeignet?

Das Behandlungsschema wird in erster Linie auf der Grundlage des Alters der Patientin, der Morphologie der Eierstöcke, der Hormonanalyse, des Körpergewichts, der Reaktion auf die Stimulation in früheren Zyklen (falls vorhanden) und unserer Erfahrung festgelegt.
Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, jeder Frau das am besten geeignete Medikament und die am besten geeignete Dosierung zu verschreiben, jeden Fall individuell anzupassen und Standardbehandlungsschemata zu vermeiden. Jeder Patient hat einzigartige Eigenschaften.
Unser Zentrum ist Vorreiter bei der Anwendung kombinierter Medikamente (nasale GnRH-Analoga und subkutane Gonadotropine), die bessere Ergebnisse erzielen.

Welche Risiken bergen diese Medikamente?

Es wurden zahlreiche Studien zu möglichen Erkrankungen und Krebsrisiken im Zusammenhang mit der Einnahme dieser Medikamente durchgeführt. Es gibt jedoch derzeit keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass diese Medikamente spätere Pathologien verursachen.
Eine übermäßige Reaktion kann zu einem ovariellen Überstimulationssyndrom führen. Bei den für die Insemination vorgeschriebenen Dosen und der durchgeführten Überwachung ist dies jedoch selten.

Kann eine Insemination ohne ovarielle Stimulation durchgeführt werden?

Ja, aber die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist geringer. Aus diesem Grund führen wir diese Methode in unserem Zentrum nur in besonderen Fällen durch.

Was beinhalten die Stimulationsuntersuchungen?

Eine vaginale Ultraschalluntersuchung wird durchgeführt, um die Anzahl und Größe der sich entwickelnden Eierstockfollikel zu bestimmen.
Basierend auf diesen Tests wird die Medikamentendosis angepasst und die nächste Untersuchung ein bis zwei Tage später geplant. Wenn die Follikel einen Durchmesser von 18–20 mm erreicht haben, ist eine HCG-Injektion angezeigt. Dieses Hormon leitet die letzten Veränderungen in der Reifung und dem Eisprung ein.
Da es uns wichtig ist, dass die Behandlung das Leben der Patientin so wenig wie möglich beeinträchtigt, gestalten wir die Kontrolluntersuchungen so unkompliziert wie möglich, sodass die Patientin zu ihrer Wunschzeit zwischen 9 und 20 Uhr zu einem Termin kommen kann.

Nachuntersuchungen sind nicht erforderlich, sie werden nur in ganz bestimmten Situationen angefordert.

 

Schwangerschaftstest

Beta-Wartezeit + Schwangerschaftstest

Die Tage nach der Insemination

Ist nach der Insemination eine Behandlung notwendig?

Eine Behandlung mit einem Progesteron-Ovulum (Vaginalzäpfchen) alle 12 Stunden über 11 Tage ist angezeigt. Ziel ist es, die Gebärmutterschleimhaut optimal auf die Aufnahme des Embryos vorzubereiten. Die 14 Tage nach dem Eisprung werden als Lutealphase bezeichnet.

Welcher Lebensstil wird von der Insemination bis zum Schwangerschaftstest empfohlen?

Sie können ein völlig normales Leben führen. Nach der Insemination sind keine weiteren Untersuchungen erforderlich; Sie müssen einfach abwarten. Oftmals nimmt die Nervosität mit dem nahenden Tag des Schwangerschaftstests zu. Es ist wichtig, sich psychisch auf diese Tage großer Angst vorzubereiten und eine besonders enge Bindung zum Partner zu pflegen.

Wie wählen wir Samenspender aus?

Der Spender wird vom Arzt persönlich ausgewählt, um die bestmögliche Übereinstimmung für jeden Patienten zu gewährleisten. Blutgruppe und relativer Feuchtigkeitsgehalt werden ebenso berücksichtigt wie die körperlichen Merkmale der zukünftigen Eltern (Augenfarbe, Haarfarbe, Hautfarbe usw.) und deren erbliche Charaktereigenschaften.

Die Spender werden einer umfassenden medizinischen Untersuchung und Laboruntersuchung unterzogen, darunter eine Karyotypisierung, Tests zum Ausschluss von Infektionskrankheiten und spezifische Tests zum Ausschluss der häufigsten Mutationen in der europäischen Bevölkerung.

Sie werden außerdem regelmäßig wiederholten Bluttests zum Nachweis sexuell übertragbarer Krankheiten unterzogen, einer Familienanamnese zum Ausschluss möglicher Erkrankungen unterzogen, Tests zum Nachweis von Chromosomenanomalien im Ejakulat (FISH im Sperma) durchgeführt und einer gründlichen soziologischen und psychologischen Beurteilung unterzogen.

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Preise für künstliche Befruchtung

Künstliche Befruchtung

Was ist enthalten?
  • Zyklusberatung, Terminplanung und medizinische Nachsorge
  • Ovarielle Stimulation
  • Blutuntersuchungen und -auswertung
  • OP- und ambulante Krankenhauskosten
  • Andrologische Laborleistungen
  • Samenprobenaufbereitung
  • Samenprobenvorbereitung für die Insemination
  • Nachsorge bis zur 8. Schwangerschaftswoche
  • Schwangerschaftstests
  • Medizinische Betreuung und Ultraschall-Nachsorge
  • Die Kosten für Medikamente sind nicht in der Behandlung enthalten.
  • Sollte Spendersamen benötigt werden, beträgt der Preis zusätzlich 400 €.
835€

FAQs Künstliche Befruchtung

as ist der Unterschied zwischen künstlicher Befruchtung und In-vitro-Fertilisation?
Wie viel kostet eine künstliche Befruchtung?
Ist die künstliche Befruchtung schmerzhaft?
Welche Untersuchungen sind vor einer künstlichen Befruchtung notwendig?
Wie wird die Eierstockstimulation durchgeführt?
Wie wird das Sperma für die Insemination vorbereitet?
Ist die Verwendung von Spendersamen möglich?
Ist eine Ruhepause nach der Insemination notwendig?