Das Institut Marquès ist ein Familienprojekt mit 100 Jahren Geschichte und vier Generationen von Gynäkologen der Familie Marquès. Das Institut Marquès hat die innovativsten medizinischen Techniken in unserem Land eingeführt und sich zu einem international renommierten Zentrum für assistierte Reproduktion entwickelt, einer der am häufigsten ausgezeichneten Kliniken auf seinem Gebiet.
Der Name Institut Marquès entspricht dem Nachnamen einer Familie, deren Mitglieder seit jeher Einheit und Kontinuität bilden. Ihr Gründer war Dr. Vicens Marquès i Bertran (Barcelona, 1895–1977), der 1922, also vor 100 Jahren, seine Tätigkeit als Gynäkologe aufnahm.
Seine Berufung zur Gynäkologie wurde in dieser Zeit über vier Generationen weitergegeben, von seinem Sohn, Dr. Leonardo Marquès Giraut, über seinen Enkel, Dr. Leonardo Marquès Amorós, bis hin zu seinem Urenkel, Dr. Borja Marquès López-Teijón.
Als der erste Dr. Marquès seine Karriere als Gynäkologe begann, bekamen die meisten Frauen ihre Kinder zu Hause, und nur Patientinnen mit schwerwiegenden Komplikationen kamen ins Krankenhaus.
1941 gründete und leitete er das Sanatorium Maternal, das mit 7.000 Geburten und über 2.000 gynäkologischen Eingriffen zu einem der modernsten Sanatorien Spaniens zählte und die Zahl der Mutter-Kind-Probleme deutlich reduzierte. Trotz des großen medizinischen Fortschritts, den dies bedeutete, war Dr. Vicens Marquès weiterhin um das Leiden seiner Patientinnen besorgt und versuchte, diesem entgegenzuwirken, indem er Schmerzmittel einsetzte. Ein weiteres Anliegen waren Paare mit Unfruchtbarkeitsproblemen, da man ihnen damals kaum helfen konnte. Aus diesem Grund wurde er eines der Gründungsmitglieder der Spanischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit.
1952 trat Dr. Vicens Marquès' ältester Sohn, Leonardo Marquès Giraut, der Klinik bei. Neben seiner Tätigkeit im privaten Sanatorium für Mütter war Dr. Leonardo Marquès bis 1969 klinischer Leiter des Städtischen Instituts für Geburtshilfe und der Gynäkologieabteilung am Hospital de Ntra. Sra. del Mar. Später gründete und leitete er den Unfruchtbarkeitsdienst am Rotkreuzkrankenhaus in Barcelona bis 1976. Aufgrund der Bedenken seines Vaters hinsichtlich Unfruchtbarkeitsproblemen führte er wichtige Studien zur Durchgängigkeit der Eileiter durch und erhielt den Fargas-Preis der Akademie der Medizinischen Wissenschaften von Barcelona.
1965 verließ Dr. Marquès ihre erste Klinik und wechselte zusammen mit seinen Kollegen in die Quirón-Klinik mit dem Ziel, die Patientenversorgung in einem großen medizinischen Zentrum mit allen verfügbaren Spezialisten und chirurgischen Geräten zu verbessern.
1987 trat die dritte Generation von Familiengynäkologen dem Team bei.
1965 verließ Dr. Marquès seine erste Klinik und wechselte zusammen mit seinen Kollegen zur Clínica Quirón mit dem Ziel, die Patientenversorgung in einem großen medizinischen Zentrum mit allen verfügbaren Spezialisten und chirurgischen Geräten zu verbessern.
1987 trat die dritte Generation von Gynäkologen der Familie dem Team bei.
Der älteste Bruder, Dr. Leonardo Marquès Amorós (Registrierungsnummer: 18976), und Dr. Marisa López-Teijón Peréz (Registrierungsnummer: 24007), eröffneten ihre Praxis am Institut Marquès. Sie setzten damals innovative Techniken wie die diagnostische und chirurgische Hysteroskopie ein und förderten auch Techniken der assistierten Reproduktion. 1989 richteten sie in den Operationssälen der Clínica Quirón das erste In-vitro-Fertilisationslabor ein. Im Laufe der Jahre ist dieses Labor gewachsen und hat modernste Techniken integriert, wie z. B. das Einfrieren von Embryonen, die intrazytoplasmatische Injektion (ICSI), sequenzielle Embryokulturen, Assisted Hatching und mehr.
In den letzten zehn Jahren wurde aufgrund der gestiegenen gesellschaftlichen Nachfrage dem Eizell- und Samenspendeprogramm besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Im Jahr 2005 wurde das Labor für Präimplantationsdiagnostik (PGT) gegründet, wodurch sich das Institut Marquès als eines der führenden Reproduktionszentren für die genetische Analyse von Embryonen, Eizellen und Spermien etablierte.
Im selben Jahr zog der Reproduktionsdienst des Institut Marquès in die CIMA-Klinik um und richtete seine Büros in La Masía ein, einem symbolträchtigen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das zum künstlerischen Erbe Barcelonas gehört und vor Jahren das Luis Vives College of General Studies beherbergte.
Die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie am Institut Marquès bietet umfassende gynäkologische Betreuung in allen Lebensphasen einer Frau. Zu diesem Zweck verfügt sie über ein spezialisiertes medizinisches Team in den Bereichen Kinder- und Jugendgynäkologie, Pränataldiagnostik, Brustpathologie, gynäkologische Onkologie und Endoskopie.
Im Dezember 2017 eröffnete das Institut Marquès seinen aktuellen Standort an der Avenida Diagonal in Barcelona und bietet werdenden Eltern ein wirklich einzigartiges Erlebnis. In einer Klinik, die in puncto Design, modernster Technologie, Pflege und Service alle Regeln bricht, fühlen sich unsere Patientinnen in einer warmen und einladenden Umgebung wohl. Mit Dr. Borja Marquès verstärkt nun die vierte Generation von Gynäkologen der Familie das Team des Institut Marquès.
Im Jahr 2022 feiern wir unser hundertjähriges Bestehen, indem wir uns als Familien- und Privatprojekt mit einem wertvollen Ziel bekräftigen: Exzellenz.
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