Der Genetischer Präimplantationstest (PGT auf Englisch) ist eine Technik, die früher als Genetische Präimplantationsdiagnostik (PID) bezeichnet wurde. Es ermöglicht die durch eine IVF Behandlung gewonnen Embryonen nach genetischen und chromosomalen Aspekten zu untersuchen, um nur gesunde Embryonen, die keine Anomalien aufweisen, in die Gebärmutter zu übertragen. Wenn der PGT (auch als PID bekannt) im Blastozystenstadium durchgeführt wird, ist das Einfrieren des Embryos unvermeidlich, bis die Testergebnisse vorliegen (normalerweise 15 Tage später). Wenn der PGT aber am Tag 3 nach der Befruchtung durchgeführt wird, ist die Diagnose fertig wenn der Embryo den Blastozystenstadium erreicht und das Einfrieren wird nicht mehr nötig. Das Institut Marquès hat bewiesen, dass die Ergebnisse der genetischen Präimplantations-Test unabhängig vom Tag an dem die Biopsie durchgeführt wird, gleichermaßen wirksam sind. Wir bieten diese Technik in allen unseren Zentren an.
PGT Express: Nur sehr wenige Kliniken haben die Möglichkeit, ihren Patienten innerhalb von 48 Stunden eine genetische Untersuchung ihrer Embryonen anzubieten. Dank Express IVF-PGT am Institut Marquès können wir die Embryonenbiopsie und die Analyse aller Chromosomen durchführen, wenn der Embryo drei Tage alt ist. Auf diese Weise kann der Transfer nur zwei Tage später, wenn der Embryo das Stadium der Blastozyste (fünfter Lebenstag) erreicht, in einem frischen Zyklus erfolgen. Ohne es einfrieren zu müssen und ohne Wartezeiten.
Von einer PGT profitieren vor allem drei Gruppen von Patienten:
Patienten mit Sterilitätsproblemen (PGT-A) aufgrund des mütterlichen Alters, insbesondere ab dem 37 Lebensjahr, durch wiederholte Fehlgeburten oder Misserfolge in IVF-Behandlungen bzw. wegen Männlicher Unfruchtbarkeit.
Das Institut Marquès ist ein internationales PGT-Referenzzentrum, das Patienten aus 50 Ländern aufsuchen, da sie wissen, dass durch diese Technik Ihre Chancen auf eine Schwangerschaft erhöht werden.
Ärztin des Jahres in der Assistierten Reproduktion 2019
Die Meinung von Dr. Marisa López-Teijón
“Durch die Genetische Präimplantationsdiagnostik kann man die Embryonen auswählen, die chromosomal normal sind. Dadurch können die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöht werden und die Risiken einer Fehlgeburt lassen sich verringern. So hätte sich zum Zeitpunkt der Fruchtwasseruntersuchung ein Problem vermeiden lassen können”.Lesen Sie mehr
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