Die Übertragung eines einzelnen Embryos steigert die Erfolgsrate in IVF-Behandlungen

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Zu dieser Schlussfolgerung kam das Institut Marquès, anlässlich des 35. Nationalen Kongresses der SEGO (Spanische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe)

Die Übertragung eines einzelnen Embryos im Blastozystenstadiums, welches im IVF-Labor in bestmöglichen Konditionen erhalten wurde, senkt mögliche Gesundheitsrisiken, welche mit einer Zwillingsschwangerschaft verbunden sind. Außerdem werden dadurch die Erfolgsraten der Behandlungen im Bereich der künstlichen Befruchtung nicht nur erhalten, sondern sogar gesteigert. Zu dieser Schlussfolgerung kam das Institut Marquès, anlässlich des 35. Nationalen Kongresses der SEGO (Spanische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe).

Laut des Instituts ermöglichen die aktuellen Techniken der embryonalen Selektion es die Einnistungsrate und die Geburtsraten anhand des Transfers einer einzelnen Blastozyste zu verbessern. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kultur eines Embryos bis zum Blastozystenstadiums (5 Tage nach der Befruchtung) oder die Pre-Implantations-Test für Aneuploiden (PGT-A).

Eine der zehn besten laut der SEGO

Die Studie beruht auf retrospektiven Daten der Ergebnisse von 1572 Behandlungen mit Embryo-Transfer. Der abstract wurde vom Kongress ausgesucht und kam unter die Top 10 des Jahres 2019.

Die Ergebnisse zeigen, dass es wirklich von Vorteil ist nur einen Embryo zu transferieren, um so die Erfolgschancen zu erhöhen. So wird das Risiko einer Zwillingsschwangerschaft drastisch reduziert. Außerdem wurde bewiesen, dass die Geburtsraten und die Gesundheit des Kindes dieselben sind, wenn einen frischen oder einen kryokonservierten Embryo übertragen wurde. Dieses Detail erhöht die Wirksamkeit der Behandlungszyklen.

Die besten Ergebnisse mit einem übertragenen Embryo

Im Institut Marquès wird in 90% der Behandlungen nur einen Embryo übertragen. So werden die Gesundheitsrisiken einer Zwillingschwangerschaft vermieden. Im Vergleich zu den Daten der Spanischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit (SEF), kann man erkennen, dass unsere Erfolgschancen auf unserer klinikinternen Ein-Embryo-Politik beruhen.